Das Thema Sterben und Trauer im Kindergarten ansprechen.

Obwohl wir täglich durch Nachrichten und Bilder mit dem Thema Tod konfrontiert werden, ist die persönliche Begegnung immer seltener und wird gerne ausgegrenzt. Wie sollen dann erst Kinder darüber informiert und auf Sterbesituationen in ihrem Umfeld vorbereitet werden? Denn auch sie haben viele Fragen: Warum ist Oma gestorben? Was passiert nach dem Tod? Ich bin so wütend, dass Mama gestorben ist! Mir erzählt keiner die Wahrheit!

Kindliche Vorstellungen vom Tod sind je nach Alter unterschiedlich. Krank sein, Sterben, Trennung und Trauer erleben Kinder genauso wie Erwachsene. Deshalb ist es wichtig, in diesen schwierige Situationen verlässliche, ehrliche und zugewandte „Begleiter*innen“ zu haben.

Unsere ausgebildeten Trauerbegleiter*innen kommen in Ihren Kindergarten, Hort oder Grundschule, um mit einem „Kniereiterbuch“ mit den Kindern präventiv oder auch in einer Akutsituation ins Gespräch zu kommen.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn wir Ihnen helfen können.

Das Projekt „Hospiz macht Schule“ richtet sich an Kinder der 3. und 4. Klasse.
(Alter 8-10 Jahre)

Durchgeführt wird dieses Projekt von zuvor befähigten Mitarbeiter*innen (ca. 5 Personen) des örtlichen Hospizdienstes in Kooperation mit der Grundschule. Eltern werden am Elternabend und beim Abschiedsfest mit einbezogen. Die Lehrkraft ist an allen Tagen dabei und kann ihre Schüler mal beobachten und „neu“ kennenlernen.

Der Inhalt vermittelt im Rahmen einer 5-tägigen Projektwoche, dass Leben und Sterben miteinander untrennbar verbunden sind. Ziel ist es den Kindern Ängste zum Thema Sterben, Tod, Trauer und Verlust zu nehmen bzw. diese zu mindern oder erst gar nicht entstehen zu lassen. Die Kinder werden zu einer bewussten Auseinandersetzung angeregt. Eltern werden ebenso eingebunden, wie die Lehrkräfte um eine Veränderung der Gesellschaft bzw. Akzeptanz der Themen zu erreichen.

Der Ambulante Hospizdienst Fürstenwalde berät Sie gerne bei der Organisation und Umsetzung. Kürzere Formate zwischen 2 Schulstunden und Tagesprogramme sind möglich, können aber die ganze Projektwoche nicht ersetzen.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

End-lich – Umgang mit Sterben, Tod und Trauer für die Klassen 9 bis 13.
Das Projekt soll Jugendlichen in allen Schulformen eine neue Art der Auseinandersetzung mit dem Thema „Sterben,
Tod und Trauer“ ermöglichen.

Jugendliche sollen im Gespräch mit Gleichaltrigen darin bestärkt werden, ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen mit guter Selbstfürsorge zu begegnen und sich gleichzeitig auf den Umgang mit Betroffenen ohne Angst einzulassen, also eine grundsätzliche Offenheit für dieses Thema zu erreichen. Mit professioneller Unterstützung bietet das Projekt Schülerinnen und Schülern Raum, sich mit dem Thema „Sterben, Tod und Trauer“ auseinanderzusetzen.

Umfang: Von der Doppelstunde bis zum Tagesprogramm.